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Der
Roman „Das Schweißtuch der Veronika“ ist 1928 beim Verlag Kösel
& Pustet erschienen. Die Arbeit daran begann jedoch bereits 1909 in
Ludwigslust und wurde besonders im Winter 1920/21 in Boek und Heidelberg
vorangebracht. Wesentlichen Niederschlag fanden darin Erfahrungen der
Dichterin während ihrer verschiedenen Reisen nach Rom. Nach dem
Erscheinen des 2. Teils im Jahr 1946 wurde das Buch mit dem Untertitel: „Der römische Brunnen“ versehen. „Der römische Brunnen" - Inhaltsangabe |
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Abb.: St. Benno Verlag 1986 |
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Bereits im Jahr 1929 hatte Gertrud von le Fort geplant, dem Roman „Das Schweißtuch der Veronika“ (1928) einen zweiten Teil folgen zu lassen. Entstanden ist dieser aber dann im Wesentlichen erst in Oberstdorf, wo er 1943 im Manuskript abgeschlossen war. Der Vorabdruck des Romananfangs in der Zeitschrift „Corona“ (1944) fiel in München einem Bombenangriff zum Opfer. 1946 erschien der Roman unter dem Titel: „Das Schweißtuch der Veronika. Band II: Der Kranz der Engel“ beim Michael Beckstein Verlag in München. In der Folge musste Gertrud von le Fort erhebliche und für sie sehr schmerzliche Anfeindungen von katholischer Seite erfahren: Es wurde sogar gefordert, den Roman auf den „Index librorum prohibitorum“ zu setzen, das bis 1966 bestehende Verzeichnis der für jeden Katholiken verbotenen Bücher. Grund war der Inhalt des Romans. „Der Kranz der Engel" - Inhaltsangabe |
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Abb.: St. Benno Verlag 1985 |
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Der Roman „Der
Kurier der Königin“, ein historischer Kriminalroman, ist unter
dem Pseudonym Petrea Vallerin zunächst 1926 in der Zeitschrift
„Deutscher Hausschatz" erschienen und wurde 1927 dann bei Kösel
& Pustet gedruckt. Geschrieben wurde er aus purer Geldnot der
Dichterin. „Der Kurier der Königin" - Inhaltsangabe |
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Abb.: Ehrenwirth Verlag 1976 |
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Die ersten Überlegungen zum Roman „Die
Magdeburgische Hochzeit“ stellte Gertrud von le Fort bereits im
Jahr 1931 an. Die eigentliche Ausarbeitung erfolgte jedoch 1937 und 1938
in Arosa, wo der Roman im März 1938 im Manuskript fertiggestellt wurde.
Im April desselben Jahres erschien er im Insel Verlag Leipzig. „Die Magdeburgische Hochzeit" - Inhaltsangabe |
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Abb.: Insel Verlag 1973 |
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„Der Papst aus dem Ghetto“ ist nach
einem Vorabdruck in der Zeitschrift „Hochland“ 1930 im Transmare
Verlag Berlin erschienen. Auf dem Weg zur Bayerischen Staatsbibliothek in München 1929 hatte Gertrud von le Fort ein Plakat der Nationalsozialisten „Juda verrecke“ gesehen, das sie erschütterte, denn „so was sagt man keinem Hund, geschweige denn zu einem Menschen“. Dieser hasserfüllte Text bewirkte ihren „leidenschaftlichen Wunsch, den Juden ein gutes Wort zu sagen“, und sie fasste den Entschluss zu diesem Roman. „Der Papst aus dem Ghetto" - Inhaltsangabe |
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Abb.: Ehrenwirth Verlag 1959 |
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"Prinzessin Christelchen. Ein Hofroman“ ist Gertrud von le Forts erster Roman. Er wurde 1904 unter dem Pseudonym Gerta von Stark beim Verlag W. Vobach & Co, Berlin – Leipzig, gedruckt und enthielt Illustrationen von Th. Volz. | |||
Abb.: Verlag W. Vobach 1904 nach oben zurück |